Die Provinz Palermo, die bedeutendste und größte Provinz Siziliens, ist reich an kulturellen Schätzen und auch an Attraktionen der Natur. Sie liegt im nordwestlichen Teil Siziliens, an das tyrrhenische Meer angrenzend.
In Palermos Kulturgut sind die Spuren vieler Herrschaften konserviert. Von den Phönixern gegründet, dann von den Römern erobert, wurde Palermo unter den Arabern zur blühenden Hauptstadt des Mediterraneo. Später von den Normannen erobert, folgten die Hohenstaufer, Aragonesen, Spanier und letzlich die Borbonen.
Sehr berühmt sind die Badeorte im nordwestlichen Sizilien. Von internationalen Gästen besonders viel gefragt ist Cefalu. Italiener bevorzugen Mondello, Altavilla Milicia, Trabia, Balestrate, Pollina und die Insel Ustica.
Die Provinz Palermo bewahrt Tradition und Brauchtum. Die Feste verknüpfen die Vergangenheit untrennbar mit der Gegenwart, sie können sich in großartigen Festen ergehen, wie der "ballo dei diavoli", das Fest der heiligen Rosalia, das Fest der Ähre und die berühmten "pupi" (bewaffnete Marionetten). In diesen Festen drückt sich eine Kultur und Zivilisation aus, die zu den reichsten und vielseitigsten des Mediterraneo gehört.